Im Rahmen ihrer Abgeordnetentätigkeit wurde Katharina König im Mai darauf aufmerksam gemacht, dass das ehemalige Bahnhofsgebäude Uhlstädt (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) möglicherweise an Personen aus dem Umfeld der neonazistischen Szene verkauft wurde. Katharina erkundigte sich bei der Landesregierung mit einer Kleinen Anfrage. Die Antwort ist nun eingetroffen. Der Hauskäufer selber sei nicht in der Neonazi-Szene auffällig geworden, er sei jedoch tatsächlich mit dem ehemaligen Chef vom Thüringer Heimatschutz (THS), Tino Brandt verwandt und selbst in das Betrugsverfahren vom März 2012 involviert, bei dem u.a. ehemaligen V-Männern ein Millionenbetrug vorgeworfen wird. Ob die Betrugsgelder zur Uhlstätter Hausfinanzierung genutzt wurden, wird mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht beantwortet. Die Antwort ist hier einsehbar.