Wie SpiegelOnline heute veröffentlichte, gibt es im Bundesinnenministerium wohl Hinweise, „wonach eine Person aus dem Kreis der Beschuldigten des NSU-Verfahrens möglicherweise vor etwa zehn Jahren in der NPD V-Mann für eine Sicherheitsbehörde gewesen sein könnte“. Bei dem zweiten V-Mann im NSU-Umfeld soll es sich möglicherweise um den Jenaer Ralf Wohlleben handeln, der in der Thüringer NPD zeitweise stellvertretender Landesvorsitzender war. Sollte sich das bewahrheiten, dann hätte der NSU nicht nur den verwendeten Sprengstoff von einem staatlich finanzierten V-Mann erhalten (Thomas S.), sondern wohl auch jene Waffe mit der die 9 MigrantInnen getötet wurden. Zum Weiterlesen geht es hier lang. Ralf Wohlleben ein V-Mann des Staates? Wie soll denn damit die Neonazi-Szene umgehen, die für ihn tapfer Konzerte, Geldsammlungen und eine Soli-Kampagne organisierte? Hier schon mal als Vorschlag ein zeitgemäßeres Layout.