Katharina König-Preuss stellt regelmäßig kleine Anfragen zu verschiedenen Themen. Darunter auch eine kleine Anfrage zur „Neue Stärke Partei“ in Thüringen.
Eine Gruppe von Erfurter Neonazis, die teils langjährig unterschiedlich in extrem rechten Parteien und Organisationen vertreten war, sammelte sich 2015 im neu gegründeten Verein „Volksgemeinschaft Erfurt“. Einige der Mitglieder gingen später zur Partei „III. Weg“ über, andere gründeten im Jahr 2020 den Verein „Neue
Stärke Erfurt e.V.“, der schließlich zur „Neuen Stärke Partei“ wurde. Letztgenannte sammelt nach meinen
Kenntnissen eine Reihe gewalttätiger Personen auch aus der neonazistischen Hooliganszene um sich. Mehrere Mitglieder stehen in Verbindung mit gewalttätigen Übergriffen auf vermeintliche politische Gegner und
Geflüchtete. Bereits in der Drucksache 7/7335 nahm die Landesregierung in ihrer Antwort auf die Mündliche Anfrage zu „Extrem rechte[n] Aktivitäten im Erfurter Norden“ und Straftaten der Gruppierung Stellung.
Die Antwort der Landesregierung auf die Fragen findet ihr hier: PDF