Podium – Antifaschistische Provinzarbeit in den 90ern und heute

„Die 90er haben angerufen und wollen ihre Nazis zurück.“ – Heute ist dieser Satz häufig zu hören, wenn eine Person in Springerstiefeln, Tarnhose und mit kahl geschorenem Kopf auftaucht. Doch was wissen wir und vor allem die jüngere Generation über diese Zeit? Wie sah der Alltag in den 90er Jahren für Menschen aus, die sich gegen ein massives Erstarken rechtsextremer Strukturen engagierten? Wie waren die gesellschaftlichen Verhältnisse, gerade in der Provinz? Was waren die Strategien der ? Gab es einen „Rechtsruck“ und wie wurde diesem begegnet?
Wurde bereits in dieser Zeit und rechte gleichgesetzt oder gar das Problem bei „den Linken“ gesehen?
Und was kam danach?
Die 2000er Jahre, klar, aber wie sah die antifaschistische Arbeit nach dem sogenannten „Aufstand der Anständigen“ aus? Und was können wir heute, in Anbetracht der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung, aus dieser Zeit lernen? Diese und viele weitere Fragen wollen wir bei einer Podiumsdiskussion mit lokalen Akteur*innen und Zeitzeug*innen klären, die in den letzten 30 Jahren ihre Kraft in antifaschistische Arbeit und Kämpfe gesteckt haben. Gäste auf dem Podium: , Ovidio, Silke, Tom Glöckel – Moderation: Kathrin Schuchardt
Das Podium findet im Rahmen von #WannWennNichtJetzt in , und . In der Woche vor dem Tourstopp am 21.09. in Saalfeld finden täglich #WannWennNichtJetzt-Veranstaltungen zu verschiedenen Themen statt.

 

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