Am 23. August 2012 wurden die neonazistischen Gruppierungen „Kameradschaften Aache er Land“, „Kameradschaft Hamm“ und der „Nationale Widerstand Dortmund“ durch das nordrhein-westfälische Innenministerium verboten. Die Neonazis reorganisierten sich jedoch recht schnell innerhalb der von vom bundesweit aktiven Neonazi Christian Worch im Juli 2012 gegründeten Partei „Die Rechte“, innerhalb weniger Wochen auch ein Landesverband der Partei in Dortmund gegründet, in denen bedeutende Neonazis der verbotenen Kameradschaften mitunter Vorstandspositionen besetzen. „Die Rechte“ plant in Konkurrenz zur neonazistischen „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD) zu treten und sich darüber hinaus zur „rechten Sammelpartei“ zu etablieren. In Kürze soll der erste Bundesparteitag durchgeführt werden. Katharina König befragt mit einer Kleinen Anfrage die Landesregierung zu Kenntnissen über Bestrebungen, die Partei auch in Thüringen zu etablieren.