Der Gründer der größten rechtsextremen Wehrsportgruppe in der Bundesrepublik, Karl-Heinz Hoffmann, erwarb und sanierte nach der deutschen Vereinigung zahlreiche Gebäude in Kahla. Nach dem Jahr 2000, so Presseberichte, zog sich Hoffmann aus Kahla zurück. Im Jahr 2010 wird gegen Neonazis aus der Region Jena-Kahla-Pößneck nach einem Kameradschaftsabend mit Hoffmann in Westsachsen wegen des Verdachts, Sprengstoff beschafft zu haben, ermittelt. In einer Anfrage erkundigte sich Katharina König bei der Landesregierung nach Verbindungen von Thüringer Neonazis zu Karl-Heinz Hoffmann und seinen Immobilien in Thüringen. Mittlerweile ist die Antwort eingetroffen.