Die LINKE-Landtagsabgeordnete Katharina König bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Proteste gegen einen Nazigroßaufmarsch am vergangenen Samstag in Dresden. Unter den über 10.000 Blockierenden, die aus dem gesamten Bundesgebiet nach Dresden fuhren, um gemeinsam den größten rechtsextremen Aufmarsch Europas zu verhinderten, befanden sich auch knapp 100 Menschen aus Saalfeld und Rudolstadt. Mit zwei vom Jugend- und Wahlkreisbüro Haskala organisierten Reisebussen begaben sich am frühen Samstag morgen junge und alte Nazigegner und Nazigegnerinnen in die sächsische Hauptstadt. König hat über 500 € zur Finanzierung der Busfahrt zur Verfügung gestellt, um auch sozial Schwachen und Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen.
„Mit unseren Blockaden haben wir aktiv das Konzept der bundesweiten Koordination unterstützt und damit zur erstmaligen Verhinderung des Aufmarsches, welcher seit 1998 jährlich stattfindet, beigetragen. Anlässlich des Jahrestages der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg trafen sich auch dieses Jahr wieder bis zu 6.000 Rechte um die Geschichte zu verdrehen und sich zu den eigentlichen Opfern zu erklären. Ich bin begeistert, mit welcher Entschlossenheit und Begeisterung sich unsere Reisegruppe in Dresden den Nazis in den Weg gestellt hat. Vielen Dank dafür!“
König weist darauf hin, dass Protest und Engagement gegen menschenfeindliches Gedankengut keine Ein-Punkt-Aktion sein darf: „Zivilcourage gegen rechts ist auch im Alltag nötig!“