Anfang Mai 2013 konnte die SoKo Weide einen Verdächtigen ermitteln, der in der Region um Jena seit einiger Zeit zahlreiche Tiere durch Beschuss gequält und/oder getötet haben soll. Laut Presseberichten kamen die Hinweise, die letztlich zur Ermittlung des Verdächtigen führten, aus Anfragen bei Online-Händlern für die benutzten Waffen und Munition, insbesondere Armbrustbolzen. In der Antwort auf die Kleine Anfrage vom 21. Juni 2013 hieß es mit Hinweis auf noch laufende Ermittlungen, dass die Fragen inhaltlich nicht beantwortet werden konnten (Drucksache 5/6490). Aus den Medien war zu erfahren, dass der ermittelte Täter inzwischen verurteilt wurde. Damit sollten die laufenden Ermittlungen abgeschlossen sein. Auf eine erneute kleine Anfrage hin erklärte die Landesregierung, dass die Polizei im Juni 2012 und im März 2013 per Mail „27 Händler, die teilweise neben einem Ladengeschäft via Internet Waren vertreiben“ angefragt habe. Von diesen seien Auskünfte zu 80 Kunden erteilt worden. Da die Landesregierung noch nicht darstellte, welche Daten oder Auskünfte erfragt wurden wird nun ein weitere Anfrage eingereicht. Download der ersten Antwort, Download der zweiten Antwort.