Neonazistische Musik und Konzerte sind nach wie vor eine wichtige Anwerbe- und Propagandastrategie der extremen Rechten. Zudem dienen Konzertveranstaltungen dem Austausch und der finanziellen Konsolidierung. Katharina König befragte die Landesregierung nach ihren aktuellen Erkenntnissen zur rechten Musikszene, Herkunftsorten von Bands und Proberäumen. Die Antwort ist mittlerweile eingetroffen, darin werden 13 Bands aufgelistet. In einem als „VS-NfD“ eingestuften, und damit nicht öffentlichen Anhang werden weniger als eine Hand voll bereits aus rechten Zusammenhängen bekannte Bands als „Verdachtsfälle“ eingestuft. Proberäume sind der Regierung einer in Apolda, drei in Gera, einer in Schwarza, einer in Erfurt, zwei im Bereich Crawinkel und einer in Sonneberg bekannt. Download der Anfrage hier: DS 5/7036.