Politisch motivierte Kriminalität kann als kontinuierlich bearbeitetes Aufregerthema bezeichnet werden. Die Datengrundlage die dieses Bedrohungsszenario stützt wird meist von staatlichen Behörden generiert und der Öffentlichkeit zu Verfügung gestellt. Die Referentin beleuchtet in ihrem Vortrag wie in Deutschland Daten zu politisch motivierter Kriminalität erhoben werden und warum die Sammlungen wenig über die soziale Wirklichkeit aussagen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Konstruktion und Skandalisierung der „Gefahr von links“ durch Behörden, Medien und Politik gelegt. Referentin: Suse Feustel Donnerstag der 25. Oktober um 18.00Uhr im Jugend- und Wahlkreisbüro Haskala, Saalstraße 38, Saalfeld. Der Vortrag ist Teil der Kampagne „Extrem viel dahinter„.