40 von 140 Neonazis der Gruppe „Thüringer Heimatschutz“ waren Geheimdienst-Spitzel

Im Umfeld der Terrorzelle NSU soll es weit mehr V-Leute gegeben haben als bisher bekannt: Etwa 40 Mitglieder des „Thüringer Heimatschutzes“ sollen in den neunziger Jahren Informationen an die Nachrichtendienste gegeben haben. Aber warum führte das zu nichts? Ihre Kampfbereitschaft war so stark wie ihr Hass auf alles, was nicht ihrer nationalsozialistischen Ideologie entsprach. Es brauchte nur wenige Anrufe, und die Mitglieder des „Thüringer Heimatschutz“ (THS) liefen innerhalb weniger Stunden mit mehr als 100 Mann auf. In Hochzeiten gehörten zwischen 140 und 160 Neonazis der Organisation an – darunter die Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Weiterlesen auf bei SpiegelOnline.

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