Auf der netzpolitischen Konferenz „re:publica“ waren in diesem Jahr die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz präsent und haben für sich als IT-Standort geworben. Auch Berlin war, sozusagen als Gastgeberland, deutlich sichtbar vertreten. Auf dieser Konferenz sind insbesondere viele Start-up-Unternehmen sowie Kreative vertreten, die nach Möglichkeiten und einem guten Umfeld suchen, ihre unternehmerischen Ideen konkret umzusetzen. Es gibt in Deutschland, aber auch international, eine ganze Reihe solcher und ähnlicher Veranstaltungen, inklusive verschiedener Messen im IT-Bereich. Thüringen sieht sich selbst als Standort der Medien-, Unterhaltungs- und Kreativwirtschaft. Das Land verfügt über Forschungseinrichtungen im Bereich der Informationstechnik, die auch international hoch angesehen sind. In Jena haben mehrere größere und kleinere Firmen der Branche ihren Hauptsitz. Die IT-Wirtschaft gehört zu den am stärksten wachsenden Wirtschaftszweigen. Wichtig für die positive Entwicklung in der IT-Branche in Thüringen ist nach Aussage der Landesregierung auch „eine positive Standortwahrnehmung in den überregionalen und internationalen Märkten“ (vgl. Drucksache 5/4696). Katharina König befragt daher die Landesregierung nun zu Werbemaßnahmen für Thüringen als IT-Standort. Download der Anfrage hier.