Am 27. September um 19 Uhr wollen wir uns, knappe elf Jahre nach der Selbstenttarnung der rechten Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ am 4. November, mit den Verbindungen des „NSU“ nach Saalfeld und in den Landkreis beschäftigen. Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt war einer der organisatorischen Schwerpunkte des „Thüringer Heimatschutzes“, der Struktur, aus dem „NSU“ hervorging. Wir wollen mit Katharina König-Preuss darüber reden, welche Rolle Saalfeld und die Region für die Entstehung des „NSU“ hatte, welche Verbindung der „NSU“ nach Saalfeld hatte und wie dem NSU nahestehende Nazis heute in der Region aktiv sind.
Der Vortrag findet im Rahmen unseres monatlichen Offenen Treffens statt. Ihr könnt gerne schon ab 18 Uhr vorbeikommen.
Aufgrund der Pandemielage bitten wir im Jugend- und Wahlkreisbüro Haskala um das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP-Maske) abseits des Platzes. Wenn ihr Erkältungssymptome habt, bleibt bitte zu Hause.
Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind von der Veranstaltung Personen ausgeschlossen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstalter_innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht gebrauch zu machen, sollte es zu Störungen der Veranstaltung kommen.