PM: Gemeinsam die vierte Welle brechen

Zu sehen ist das Kaffeehaus Wenzel in Saalfeld„Die aktuelle vierte Welle der Coronapandemie stellt die gesamte Gesellschaft vor eine große Aufgabe“ kommentiert Katharina König-Preuss die aktuellen Entwicklungen im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und aktuelle Berichte etwa über die Erklärung der Bäckerei Wenzel, vorübergehend aufgrund der Corona-Pandemie die Filialen zu schließen.
„Insbesondere die Lage in den Krankenhäusern und den Intensivstationen zeigt, dass ein schnelles Umsteuern diesen Winter lebensnotwendig ist“, so die Abgeordnete.
Die AHA-Regeln, also Abstandsregeln, Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und Niesetikette sowie das alltägliche Tragen einer medizinischen Maske sind der Ausgangspunkt im Kampf gegen die Pandemie, aber alleine insbesondere angesichts der mittlerweile dominanten besonders ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus nicht ausreichend.

„So lange wir es mit einem derart unkontrollierten Infektionsgeschehen wie derzeit zu tun haben, bitte ich Sie alle, auch die Kontakte in der Freizeit einzuschränken“, wendet sich König-Preuss an die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Die Abgeordnete bittet Arbeitgeber, wo möglich Home Office anzubieten.
„Ich kann alle Bürgerinnen und Bürger nur inständig aufrufen, sich impfen zu lassen und auch die Möglichkeiten zur Auffrischungsimpfung wahrzunehmen“, appelliert König-Preuss an die Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises. Die Impfquote im Landkreis lag vergangenen Montag gerade bei 56,33 Prozent, die knappe Hälfte der Menschen im Kreis ist also noch nicht geimpft. Die Impfung reduziert das Risiko einer Erkrankung und insbesondere einer Erkrankung mit schwerem Verlauf stark und ist damit der zentrale Beitrag, um Arbeitnehmer*innen mit Kundenkontakt zu schützen und die Krankenhäuser und das dort arbeitende Personal zu entlasten.
Impftermine sind über impfen-thueringen.de zugänglich, und für diejenigen, die dabei Unterstützung brauchen, bietet das Jugend- und Wahlkreisbüro Haskala ab kommender Woche eine telefonische Impfterminhilfe an: jeden Dienstag (10-15 Uhr) und Donnerstag (13-18 Uhr) unter 03671 – 515489. Da die Impfung aber eine Ansteckung nicht völlig verhindern kann, können auch geimpfte Personen andere mit dem Coronavirus anstecken. „Eine Testpflicht für alle, wie sie jüngst Bodo Ramelow gefordert hat, ist daher ein weiterer notwendiger Bestandteil, um die vierte Welle zu brechen“, erklärt König-Preuss, und schließt: „nur mit diesem Maßnahmenpaket und vor allem nur gemeinsam und solidarisch können wir das Virus besiegen.“

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