Zum 27. Januar, dem „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“, erklärt die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Landtag, Susanne Hennig-Wellsow. „Dieser Tag steht für die Erinnerung an alle durch den deutschen Nationalsozialismus getöteten und in den Lagern fabrikmäßig ermordeten Menschen. Zugleich ist er Mahnung an uns alle rassistischen und antisemitischen Ausgrenzung, jedem menschenverachtenden oder abwertenden Einstellungen und Handlungen entschlossen zu begegnen. In einer Zeit, in der Rechtspopulisten aller Couleur versuchen, das Rad der Geschichte zurückzudrehen, Hass und Ausgrenzung propagieren, ist dies wichtiger denn je.“
Hennig-Wellsow erinnert auch an den kürzlich verstorbenen Ottomar Rothmann, einem der letzten Überlebenden des KZ-Buchenwald, der sein Leben der mahnenden Erinnerung an die Gräuel des Nationalsozialismus widmete. „Vor allem die millionenfach durch den deutschen Nationalsozialismus getöteten und in den Lagern fabrikmäßig ermordeten Menschen sind uns andauernde Verpflichtung, rechten und geschichtsrevisionistischen Ansichten entschlossen entgegenzutreten“, betont Hennig-Wellsow.