Der Hochwasserschutz am Hohenwartestausee war in der jüngsten Kreitagssitzung erneut Thema. Nach Angaben der OTZ Saalfeld bleibt der Energiekonzern Vattenfall beim Hochwasserschutz bei seinen Forderungen und ein Angebot, die Verantwortung für die Lösung des Konfliktes zwischen den Pächtern und der Gegenseite an den Landkreis zu übertragen, sei abgelehnt worden, informierte Landrat Hartmut Holzhey (parteilos) zur jüngsten Kreistagssitzung. Die LINKE im Kreis fordert eine vermittelnde Rolle des Landrates um eine von beiden Seiten akzeptierte außergerichtliche Lösung zwischen allen Pächtern entlang der Uferzone um den Hohenwartestausee und der Gegenseite herbeizuführen. Dieser wird nun beauftragt, „mit den zuständigen Institutionen Kontakt aufzunehmen, um auf eine Absenkung der Staustufen an der Hohenwartetalsperre hinzuwirken und ein Vorwarnsystem zu etablieren.“ Erst kürzlich beantwortete das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz zwei Kleine Anfragen der Abgeordneten Katharina König und Knut Korschewsky zum Thema, welche hier heruntergeladen werden können: Management der Hohenwartetalsperre während des aktuellen Hochwasser und Hochwasserschutzräume an den Stauseen Hohenwarte und Bleiloch.