Die Kampagne „Thüringen braucht dich.“ wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie initiiert, unterstützt und mitfinanziert. An ihr beteiligen sich auch unterschiedliche Partner, wie etwa die Bundesagentur für Arbeit und verschiedene Gewerkschaften. Im Rahmen dieser Kampagne wurde auch im Internet mit den von Plakaten und Zeitungsanzeigen bekannten Motiven geworben, nicht nur auf einschlägigen Webseiten innerhalb der deutschen Toplevel-Domain „.de“, sondern beispielsweise auch auf englischsprachigen Witzeseiten sowie Seiten mit nutzergenerierten Inhalten, unter denen sich auch sexistische oder gewaltverherrlichende Sprüche fanden. Werbedienstleister im Internet bieten in der Regel vielfältige, unterschiedliche Parameter, anhand derer sehr genau zu steuern ist, in welchen Kontexten und für wen Werbeanzeigen sichtbar werden und in welchen nicht. Darunter zählen die Spracheinstellungen von Browser und Betriebssystem, IP-Adressen, aber auch Textanalysen für den Inhalt, der die jeweilige Anzeige umgibt. Katharina König erkundigt sich deswegen nun mit einer Kleinen Anfrage nach den genaueren Umständen zur Onlinewerbung für die Kampagne. Die Anfrage kann hier heruntergeladen werden.