Der Wiederaufbau der Saalebrücke an der Linkenmühle wird in dieser Woche kurz Thema im Thüringer Landtag sein, da Katharina König in dem Zusammenhang eine mündliche Anfrage bei der Thüringer Landesregierung eingereicht hat. Es geht u.a. um Fördermöglichkeiten aus Mitteln des Landes, des Bundes und der EU.
Laut der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Emde in Drucksache 1/1149 vom 12. März 1992 sei der Wiederaufbau der Brücke an der Linkenmühle erforderlich für die Entwicklung der Region. Siebzehn Jahre später, am 18. Juni 2009, erklärte Staatssekretär Richwien auf eine Mündliche Anfrage des Abgeordneten Buse (Drucksache 4/5269) für die Landesregierung, dass geeignete Ingenieurbüros für Untersuchungen zur Machbarkeit des Projekts ausgewählt und entsprechende Verträge abgeschlossen würden. Weitere zwei Jahre später, am 13. April 2011, informierte Staatssekretärin Dr. Eich-Born in der Antwort auf eine Mündliche Anfrage des Abgeordneten Kowalleck (Drucksache 5/2507) namens der Landesregierung darüber, dass die Landesstraße 1100 abgestuft werden müsse, weil sie wegen der zerstörten Brücke an der Linkenmühle nicht die Funktion und Bedeutung einer Landesstraße hätte. Die Abstufung sei bisher hinausgezögert worden, weil noch offen war, ob die zerstörte Brücke durch einen Neubau ersetzt werden könne. Ergebnis einer Machbarkeitsstudie sei jedoch, dass dies wirtschaftlich nicht vertretbar sei, so der damalige Tenor. Hier gehts zur Antwort: Plenarprotokoll 22.2.1013.