Die Landesregierung hat eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Katharina König beantwortet, aus der hervorgeht, dass bei öffentlichkeitswirksamen Aktionen der Thüringer NPD im Jahr 2012 mehr Ermittlungsverfahren gegen NPD-Funktionäre und deren Anhänger wegen Straftaten eingeleitet wurden, als insgesamt Infostände und Kundgebungen der NPD stattfanden. Die Tatsache, dass die Thüringer NPD im letzten Jahr Jahr bereits 65 Veranstaltungen durchführte und die Sicherheitsbehörden bei diesen Veranstaltungen 86 Ermittlungsverfahren wegen entsprechender Straftaten von Thüringer NPD-Funktionären und deren neonazistischen Anhängern eingeleitet haben, widerlegt erneut das Bidermann-Image, in dem sich die Partei nach außenhin oft präsentiert. Die Antwort zur Kleinen Anfrage kann hier heruntergeladen werden.