„Wir glauben, dass es auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung extrem wichtig ist, Deutschland und den deutschen Nationalismus zu kritisieren«, erklärt Franz Xaver Huber, ein Sprecher des Bündnisses, »weil hinter diesem ›Partypatriotismus‹, der sich da sicher wieder in Szene setzen wird, noch immer ein immenses Maß an rassistischer Ausgrenzung von Menschen gehört, die nicht als Teil des nationalen Kollektivs angesehen werden.« – eine These, die sozialwissenschaftliche Studien wie der »Deutsche Zustände«-Panelstudie des Bielefelder Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung stützen.“ Mehr Informationen zu den Protesten am Tag der deutschen Einheit in München gibt es hier.