Ein Weltbild, in dem Frauen und Queere Personen unterdrückt, das Patriarchat forciert und die, die nicht zur eigenen Ideologie gehören ausgegrenzt beziehungsweise sogar ermordet werden und ein tief verwurzelter Antisemitismus viele Aussagen prägt, kann nicht links sein. Das gilt nicht nur für Neonazismus, sondern auch für Islamismus. Migrantische Akteure, wie beispielsweise die kurdische Community, sind häufig diejenigen, die im Alltag am meisten gegen diese Strukturen kämpfen, auch wenn die deutsche Öffentlichkeit gerne anderes behauptet. Im Gespräch mit Dastan Jasim wollen wir erfahren, was der Islamismus aus dieser Perspektive bedeutet und wie das Menschenbild der Islamist*innen ist. Aus dieser Perspektive wollen wir aus der Erfahrung des kurdischen Kampfes gegen Islamismus und Faschismus erfahren, wo Überlappungen beider Ideologien sind.
Am 24.3. haben wir Dastan Jasim im Gespräch zu Kurdischen Kämpfen und Aktkivismus gegen Islamismus. Die Veranstaltung findet hybrid im Haskala und digital statt.
Im Haskala wird Veranstaltung wird in 2G+, d.h. mit Schnelltests für alle, und mit FFP2-Maske stattfinden, wir freuen uns darauf uns wieder einmal gemeinsam zu sehen. 19:00 Uhr ist Start, falls ihr es davor nicht schafft euch testen zu lassen, gibt es notfalls auch bei uns Schnelltests. Digital könnt ihr euch zuschalten über https://2o40.short.gy/haskala
Die Veranstaltung ist gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung-Thüringen.
Bei der Veranstaltung gilt: Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind von der Veranstaltung Personen ausgeschlossen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstalter_Innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht gebrauch zu machen, sollte es zu Störungen der Veranstaltung kommen.