Gedenken zum Tag der Befreiung

Am 8.Mai 1945 kapitulierte die Wehrmacht vor den alliierten Streitkräften der Roten Armee, der Biritschen, Französischen und der US-Amerikanischen Streitkräfte. Seit 2016 ist der 8. Mai daher in Thüringen auf Betreiben der rot-rot-grünen Regierung offizieller Gedenktag. Der Kreisverband DIE LINKE Saalfeld-Rudolstadt möchte auch in diesem Jahr diesen Tag zum Anlass nehmen derjenigen Opfer zu gedenken, die bei der Befreiung Deutschlands von der Tyrannei der NS-Diktatur ihr Leben lassen mussten sowie aller Opfer des NS-Regimes. In Saalfeld findet die Gedenkfeier um 10.00 Uhr auf dem Friedhof am Ehrenmal für die Soldaten der Roten Armee statt. In Rudolstadt geht es als einen diesmal um 126 Insassen des Versorghauses Rudolstadt-Cumbach, die 1940 im Rahmen des „Euthanasie“-Programms Aktion T4 in Zschadraß und in Pirna-Sonnenstein ermordet wurden. Der LINKE Stadtverband Rudolstadt wird am Gedenkstein in Cumbach Blumen niederlegen und der Opfer gedenken. Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr im Innenhof des Pflegeheims Cumbach (Am Plan 2).

Zu den Partei-Gedenkveranstaltungen anläßlich gesellt sich auch noch eine kleine, von Saalfelder Jugendlichen organisierte Kundgebung. Diese findet auf dem Marktplatz in Saalfeld und beginnt 16.00 Uhr.

Entsprechend § 6 Absatz 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von diesen Veranstaltungen ausgeschlossen.

 

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