Kino im Haskala zum Privatisierungswahn in der derzeitigen Finanzkrise

Die Finanzkrise ist längst noch nicht überwunden. Immer noch stehen diejenigen Länder, die von den Machenschaften an den Finanzmärkten am stärksten gebeutelt waren, unter einer strengen Regide aus IWF, und EZB. Diese Troika drängt die Krisenstaaten, allen voran Griechenland, zum Ausverkauf seines staatlichen Eigentums. Ein Irrweg, der in den Transformationsprozessen der Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes bereits beschritten wurde und dort, wie etwa im Osten Deutschlands, bis heute gravierende, negative Auswirkungen zeigt.

Das Haskala zeigt in dieser Woche im Rahmen der Reihe „Kino aus dem Netz“ einen Dokumentarfilm, der sich mit genau diesem Thema befasst. Der Film selbst wurde durch eine Art Crowdfunding finanziert und ermöglicht. Gedreht wurde er von erfahrenen griechischen Dokumentarfilmern, die einen guten Einblick in das Leben in der Krise zeigen, den der Durchschnittsdeutsche aus den Medien nicht erfährt.

Der Film startet am Freitag, 7. Juni, diesmal wieder um 19 Uhr. Wie es sich für Kino gehört, wird es auch wieder frisches Popcorn geben. Eventuell, das ist leider noch nicht sicher, steht für eine anschließende Diskussion auch eine gebürtige Griechen zur Verfügung, die weitere Einblicke in das Leben  unter dem Krisenregime geben kann.

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