Wahre Jugendpolitik sieht anders aus

König kritisiert Ablehnung der Absenkung des Wahlalters auf 16 durch regierungstragende Fraktionen der CDU und SPD

„Eine Chance zur Bereicherung der politischen Kultur in Thüringen wurde heute vertan“, kommentiert Katharina König, jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE das Abstimmungsverhalten von CDU und SPD heute im Thüringer Landtag.
„Es ist erschreckend, mit welchen Argumenten die CDU-Fraktion Jugendlichen ab 16 das Wählen untersagt. Anstelle Partizipation zu ermöglichen und ein gesellschaftliches Signal zu senden, wird Jugendlichen mit fadenscheinigen und unsachlichen Argumenten die politische Reife abgesprochen.“ so König.

Als ebenso erschreckend und zynisch beurteilt König das ablehnende Stimmverhalten der SPD-Fraktion, welche Sympathie bekundet und gleichzeitig den Antrag ablehnt.
König betont, dass die Fraktion DIE LINKE sich weiterhin für die Absenkung des Wahlalters – nicht nur auf kommunaler Ebene einsetzen wird, denn auch die „Ergebnisse und Forderungen der neuen SHELL-Jugendstudie sind für uns keine Wortblase, sondern Aufforderung zum politischen Handeln“ so König abschließend.

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