Mit mehr als 50 Leuten – Alt und Jung – war die Initiative Thüringer Meer mit Hartmut Holzhey an der Spitze am Mittwoch Nachmittag in den Landtag gekommen, um für ihr Anliegen zu werben, die Saalekaskade mit ihren einmaligen landschaftlichen Reizen als Thüringer Meer infrastrukturell, touristisch und wirtschaftlich zu entwickeln, wozu vor allem auch der Wiederaufbau der Brücke an der Linkenmühle gehört.
Für großes Aufsehen hatte bereits ihre Oster-Aktion des Aufbaus einer Pontonbrücke zwischen Altenrotha und Linkenmühle gehört. Bodo Ramelow, Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Landtag, und Katharina König, MdL mit Sitz in Saalfeld, waren selbst vor Ort und konnte sich an der Seite von Hartmut Holzhey auch vom Hubschrauber aus ein Bild vom Thüringer Meer und seinen Potentialen machen. Ramelow war es auch, der die Initiative bestärkt hatte, in den Landtag zu kommen und die Fraktionen und die Landesregierung von ihren Vorhaben zu begeistern. Das ist ganz offensichtlich gelungen, denn sowohl Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht als auch Staatssekretärin Dr. Marion Eich-Born zeigten sich sehr angetan von den Plänen und vor allem vom Enthusiasmus der Menschen, mit denen sie gemeinsam das eigens gedichtete „Linkenmühlenbrückenlied“ sangen und für deren Pläne sie eine Unterstützung in Aussicht stellten. Bodo Ramelow sprach von der ganz großen Brücke, die sie mit dem fraktionsübergreifendem Engagement im Landtag angestiftet haben, und wünschte der Initiative Thüringer Meer ein Wachsen und Gedeihen als touristischem Markenzeichen.