„Die heute im Rahmen der Regierungsmedienkonferenz vorgestellte Landesstrategie verankert Digitalisierung als zentrale Querschnittsaufgabe über alle Ressorts. Nur so kann Digitalisierung gelingen, wenn wir in allen Behörden mit konkreten Projekten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diesen Weg gewinnen.“ Mit diesen Worten begrüßt die Netzpolitikerin Katharina König-Preuss die heutige Präsentation der Thüringer Strategie für die Digitale Gesellschaft.
Die Netzpolitikerin verweist darauf, dass damit erstmalig eine Thüringer Landesregierung sich umfassend dieser Zukunftsfrage stellt: „Rot-Rot-Grün setzt nun endlich um, was unter den CDU-Vorgängerregierungen stets verschlafen wurde. Statt Digitalisierung nur mit Industrie 4.0 zu übersetzen, zeigen wir einen konsistenten Entwicklungspfad in den drei zentralen Bereichen digitale Landesentwicklung, Bildung und Forschung, sowie Wirtschaft und Arbeit 4.0. Das Paket wird untermauert mit dem weiteren Breitbandausbau, wo nun alle 54 Anträge zum Bundesprogramm bewilligt wurden und damit 172 Millionen Euro Bundesförderung nach Thüringen fließen, die von Thüringen mit mehr als 100 Millionen Euro kofinanziert werden. Zudem wird das E-Government-Gesetz, welches sich derzeit im parlamentarischen Verfahren befindet, wichtige Weichenstellungen in der Landesverwaltung mit sich bringen.“
„Ich freue mich darauf, dass mit dem bewilligten Landeshaushalt möglichst schnell die anvisierten Projekte eine Umsetzung finden. So können wir die Digitalisierung Stück für Stück im Sinne der in Thüringen lebenden Menschen entwickeln und gestalten“, so König-Preuss abschließend.
Frau König-Preuss gratuliert zudem Frau Valentina Kerst zur Ernennung als neue Staatssekretärin: „Ich freue mich auf eine interessante Zusammenarbeit.“
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Die Digitalisierungsstrategie (Arbeitsfassung, PDF) und weitere Informationen finden sich hier.