Am 2. Juli 2013 platzte der Prozess gegen Lothar König in Dresden, dem wegen seiner Teilnahme an den Anti-Nazi-Protesten im Februar 2011 „schwerer aufwieglerischer Landfriedensbruch“ vorgeworfen wurde. Nach 7 Verhandlungstagen fiel das konstruierte Anklage-Kartenhaus in sich zusammen, als nach widersprüchlichen Zeugenaussagen auch Teile von entlastendem Beweismaterial auftauchten, welches von den Behörden offenbar vorenthalten wurde. Das Amtsgericht Dresden will nun den kompletten Prozess noch einmal von vorne starten. Der Prozessauftakt gegen den Jenaer Stadtjugendpfarrer soll auf den 10. November 2014 terminiert worden sein. Infos zum bisherigen Verfahren gibt es unter: soligruppe.jg-stadtmitte.de