LINKE begrüßt Landesprogramm Schulsozialarbeit und kritisiert Unsicherheit der Fortführung

Katharina König, MdLDie jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, Katharina König, erklärt zu dem heute vorgestellten Start des Landesprogramms Schulsozialarbeit: „Die Fraktion DIE LINKE begrüßt den Ausbau der Schulsozialarbeit, den wir selbst im Landtag viele Jahre gefordert haben. Der Dank für die Umsetzung gebührt insbesondere Frau Taubert, die sich in der Koalition für die Mitteleinstellung stark gemacht hat. Lobenswert ist dabei auch, dass das Programm keine Zufinanzierung durch die größtenteils klammen Kommunen benötigt und somit Schulsozialarbeit unabhängig von der kommunalen Finanzlage umgesetzt werden kann.“Gleichzeitig sei es aber „sehr schade, dass diese Mittel über 2014 hinaus nicht gesichert sind“, sagt die Jugendpolitikerin und betont: „Leider sind CDU und SPD unserem Vorschlag in der Haushaltsdebatte, für die Jahre nach 2014 zusätzliche Verpflichtungsermächtigungen vorzusehen, nicht gefolgt.“ Jetzt hoffe sie aber, dass alle Kreise und kreisfreien Städte diese Mittel für Schulsozialarbeit auch in Anspruch nehmen, so die Abgeordnete weiter.

König kündigt an: „Die LINKE wird sich dafür einsetzen, dass auch künftig das Landesprogramm entsprechend dem Bedarf finanziell untersetzt ist und es weiterhin keiner Zufinanzierung der Kommunen bedarf. Dabei erwarten wir entsprechende Unterstützung in der kommenden Legislatur auch durch andere Fraktionen.“

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