Saaletal braucht funktionierende Anbindung ans Fernverkehrsnetz

Angesichts der Meldung, dass die Deutsche Bahn den Fernverkehr durchs Saaletal nach Jena von 33 auf vier Zügen reduzieren will, ist die -Abgeordnete des Wahlkreises Saalfeld-Rudolstadt, Katharina König schwer enttäuscht. „Fast genau vor einem Jahr hatte der Thüringer Verkehrsminister den Bürgermeistern des Städtedreiecks am Saalebogen Hoffnungen gemacht, als die ICE-Anbindung auf der Kippe stand, doch nun hängt die Deutsche Bahn selbst mit nur noch vier Verbindungen am Tag eine ganze Region vom Fernverkehrsnetz ab“ äußerte König am Donnerstag.

Katharina König, welche die Strecke oft selbst mit dem Fernverkehr nutzt und die Begebenheiten kennt, kann nicht nachvollziehen wieso die gut genutzten durchgängigen Verbindungen in Richtung Berlin oder München nicht aufrecht erhalten werden sollten. „Wenn die Deutsche Bahn ihren Kahlschlag tatsächlich so umsetzt, dann wäre das ein schwerer Schaden für den Tourismus und die Wirtschaft im Saaletal“, so die Abgeordnete, die wie die verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion auf einem klaren politischen Bekenntnis von Wirtschafts- und Verkehrsministerium zum Fernverkehr auf der Saalebahn beharrt.“

Hier gehts zum OTZ-Artikel: Radikaler Schnitt bei ICE geplant: Nur noch 4 statt 33 Fernzüge durchs Saaletal

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