Zum lesen des Artikels empfehlen wir folgendes Musikstück:
Nachdem es jahrelang fast allein an der Dresdner Antifa gehangen hatte, gegen den größten Naziaufmarsch Europas zu mobilisieren, nahm sich vor zwei Jahren ein bundesweites Bündnis der Sache an und schaffte es im vergangenen Jahr, die versammelten Nazis zumindest größtenteils zu blockieren. Dabei geriet aber zusammen mit vielen grundsätzlichen Positionen die in den Vorjahren stets thematisierte Frage aus dem Blick, warum die Nazis sich in Dresden eigentlich so willkommen fühlen.
Ihnen wurde nämlich von der Stadt immer wieder förmlich der Teppich ausgerollt, und selbst wenn es nun unbestritten auch von offizieller Seite in Dresden ernstgemeinte Bestrebungen zu geben scheint, die Nazis loszuwerden, bleibt der öffentlich zelebrierte Opferkult, die wichtigste Einladung an die Nazis, weitgehend unangetastet:
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