Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran – eine Gefährdung Israels?

Veranstaltung des Freundeskreises Israel

Nach der Aufhebung des Embargos reisten diverse Wirtschaftsdelegationen aus mehreren Ländern in den Iran, um Wirtschaftsbeziehungen zu initiieren. Gleichzeitig kritisierten – auch aus Thüringen – Abgeordnete verschiedener Fraktionen, aber auch Akteure der Zivilgesellschaft die Reisen und wiesen auf die feindlichen Positionierungen des Irans gegenüber Israel hin.

Anlässlich einer immer wieder auftauchenden Debatte zur Gefährdung Israels durch den Iran und der spezifischen Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel wollen wir – nach einem einführenden Vortrag von Herrn Dr. Stephan Grigat – mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft ins Gespräch kommen. Sollten aufgrund der besonderen Beziehung zwischen Deutschland und Israel konsequent Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran verweigert werden oder ist über Wirtschaftsbeziehun- gen eine Entschärfung der Situation möglich?

Dr. Stephan Grigat ist Politikwissenschaftler – nach Lehraufträgen an der Universität Wien und der Universität Graz sowie Gastprofessuren am Moses-Medelssohn-Zentrum der Universität Potsdam und der Universität Gießen ist er 2017/18 Research & Teaching Fellow an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er ist Herausgeber des Bandes „Iran – Israel – Deutschland: Antisemitismus, Außenhandel und Atomprogramm“ (Hentrich & Hentrich 2017).

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung des „Freundeskreis Israel im Thüringer Landtag“ zur Veranstaltung „Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran – eine Gefährdung Israels?“ (am Montag, den 25. September 2017 um 19:00 Uhr im Thüringer Landtag) per e-mail (besucherdienst@landtag.thueringen.de) unter Angabe Ihres Namens und Vornamens  an.

weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

 

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